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Die Dirk Raufeisen Swing Division...

...stellt sich vor:

Das Sextett besteht aus:

Jazzfingers Trio 2019

Die Jazzfingers wurden 1992 von Dirk Raufeisen und Götz Ommert gegründet. Gleich zu Beginn wurde die CD "Run For Fun" im Diratonstudio von Dirk Raufeisen eingespielt. Die gemeinsame Vor-liebe von Dirk und Götz für das Trio von Oscar Peterson inspirierte die beiden Musiker dazu, zahlrei-che Arrangements ins Repertoire zu übernehmen. Bis heute steht diese durch unglaubliche Spiel-technik und Blues-Elemente geprägte Stilistik im Mittelpunkt des Trios. Modernere Einflüsse aus der Popmusik bereichern das Programm in besonderer Weise. Seit 1994 ergänzen verschiedene Musi-ker an Schlagzeug oder Gitarre das Duo zum Jazzfingers Trio.

Das Programm "Hommage à Oscar Peterson" bezieht sich vor allem auf den früheren Sound des Peterson-Trios. Dirk Raufeisen, Götz Ommert und Gregor Beck spielen Titel, die sehr stark an die Originalfassungen erinnern, z. B. "Soft Winds", "On a clear Day" oder "The Cakewalk". Die drei Musi-ker nehmen sich aber auch den Freiraum, sich vom Original zu lösen, ohne dabei die Stilistik zu ver-lassen. So gibt es auch eigene Kompositionen im Stil von Peterson, Brown und Thipgen wie das Ti-telstück der im Jahre 2000 entstandenen CD "Tantivy". Die Jazzfingers haben die Vorbilder sehr ge-nau studiert und bringen ihr Programm mit faszinierendem Können und grosser Spielfreude auf die Bühne. Wie Oscar Peterson bringt auch Dirk Raufeisen seine Stimme zum Einsatz und lässt unver-gessliche Melodien erklingen.

Dirk Raufeisen zählt zu den besten und vielseitigsten Musikern in Europa. 1966 in Hanau/Main gebo-ren, kam er durch seinen Vater Lothar schon in frühester Kindheit mit Musik in Berührung. Mit 6 Jah-ren begann er, Gitarre zu spielen. Danach folgten Klavier, Bass und Schlagzeug.

Dirk Raufeisen arbeitete im Laufe der Jahre mit weltbekannten Jazzgrößen zusammen. Sein musika-lischer Stil ist geprägt durch technische Perfektion, Gefühl für Melodien und enorme Spielfreude. All das kommt besonders gut zur Geltung in seinem Solo-Programm "Von den Beatles bis zu Oscar Pe-terson". Zahlreiche Radio- und Fernsehsendungen legen Zeugnis ab von seinem Können. 2011 gründete er in Bern zusammen mit seinem Manager Walter Däppen die "Dirk Raufeisen Singers".

Götz Ommert, 1960 in Frankfurt/Main geboren, studierte klassischen Kontrabass am Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt. Er ist in einer vom Elternhaus geprägten Musikwelt aufgewachsen. Sein Vater, Horst Ommert, war engagierter Pianist in der Frankfurter Jazz-Szene der 50er Jahre.

Im Alter von 6 Jahren erhielt Götz Ommert Klavierunterricht. Mit 17 Jahren interessierte ihn der E-Bass, und er spielte den ersten öffentlichen Auftritt mit seinem Vater und seinem Bruder Heiko am Saxophon. Kurz darauf wechselte er zum Kontrabass. Seine Professionalität und seine ausserge-wöhnliche Spieltechnik machen ihn zu einem der gefragtesten Kontrabassisten der deutschen Jazz-szene.

1958 wurde Gregor Beck in Ravensburg geboren. Als Neunjähriger begann er, Gitarre zu spielen, bevor er mit 17 Jahren zu "seinem" Instrument wechselte. Sogleich konnte er in einer Country & Western / Rock- Band Erfahrungen sammeln. Gregor Beck nahm Unterricht im Musikhaus Lange (Ravensburg) bei Giovanni della Monica, der ihn innerhalb eines Jahres auf sein Musikstudium am Augsburger Leopold-Mozart-Konservatorium vorbereitete. 1981 legte er dort sein Examen als Or-chestermusiker und Musiklehrer ab.

Gregor Beck gehört mittlerweile zu den angesehensten Schlagzeugern Europas. Durch zahlreiche Tourneen in Europa, Nordamerika und Fernost, TV-Auftritte, Rundfunk-Mitschnitte, Jazz-Cruises so-wie die Teilnahme an bekannten Jazzfestivals hat er sich einen Namen gemacht. Seine Art zu spie-len, die einerseits durch Drive und spektakuläre Technik, andererseits durch einen ungemein swin-genden und einfühlsamen Stil besticht, erinnert an Becks große Vorbilder: Big Sid Catlett, Jo Jones, Gene Krupa und Buddy Rich.

Martin Auer

Auer studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim und in Berlin Trompete (bei Stephan Zimmermann bzw. Gerard Presencer) und Komposition/Arrangement (bei Jürgen Friedrich). Während des Studiums war er Mitglied des Bundesjazzorchesters und des Deutsch-Französischen Jazzensembles von Albert Mangelsdorff. Mit seinem eigenen Quin-tett nahm er seit 1997 fünf Alben auf und absolvierte zahlreiche Auftritte in Europa, den Verei-nigten Staaten, dem Nahen Osten, Indien und Sibirien. Zudem ist er Mitglied des Sunday Night Orchestra und des Berlin Art Orchestra, leitet mit Florian Trübsbach ein Oktett und tritt auch mit den Dixie Dogs auf. Weiterhin spielte er mit Clark Terry, Ack van Rooyen, Richie Beirach, Johannes Enders, Conte Candoli, Nils Landgren, Cyndi Lauper, Lyambiko, Die Fantastischen Vier, Nina Hagen oder Katja Ebstein.

Seit Herbst 2008 hat Auer, der als Dozent bei den Landesjugendjazzorchestern Berlin, Saarland und Sachsen wirkte, einen Lehrauftrag für Jazztrompete an der Hochschule für Musik Leipzig.


Tony Lakatos:

Lakatos stammt aus der Lakatos-Dynastie, einer Familie bekannter Geiger (zu seinen Vorfahren gehört János Bihari), und begann daher seine musikalische Entwicklung mit Violinenunterricht. Mit siebzehn Jahren wechselte er zum Saxophon; während seines Studiums auf dem Bartók-Konservatorium begann er, mit eigenen Gruppen aufzutreten. 1979 spielte er in Athen seine erste Platte ein; seit 1980 trat er in Deutschland, insbesondere in der Band von Toto Blanke, aber auch mit Chris Beier und mit Milan Svoboda auf. 1993 wurde er Mitglied der hr-Bigband, mit der er etwa 2008 als Solist ein Doppelalbum mit neuen Arrangements von Porgy and Bess einspielte. Neben seiner Tätigkeit in der Bigband trat er weiterhin mit eigenen Gruppen auf, zu denen beispielsweise Randy Brecker, Joanne Brackeen oder Dick de Graaf als Co-Leader so-wie George Mraz und Al Foster gehörten. Auch legte er mit einigen weiteren Solisten der hr Bigband (Heinz-Dieter Sauerborn, Axel Schlosser und Günter Bollmann) und der Rhythmusgruppe der Mingus Big Band das Album Let´s Get Lost vor.[1] Mit Schlosser, Robi Bo-tos, Robert Hurst und Billy Drummond entstand 2012 das Album HomeTone.[2] Weiterhin spiel-te er mit Kenny Wheeler, Art Farmer, Chris Hinze, Kirk Lightsey, Joachim Kühn, Fritz Krisse, Chris Beckers, Roberto Magris und Jasper van't Hof. Außerdem wirkte er auch an Aufnahmen von Philippe Caillat, Kitty Winter, Michael Sagmeister, Özay Fecht und Dusko Goykovich mit. Zudem spielt er seit einigen Jahren bei den Red Hot Hottentots aus Frankfurt.

Lakatos verfügt über einen leuchtenden Ton mit kompakten Höhen und gilt Martin Kunzler zu-folge als vorzüglicher Balladen-Interpret. Er war bisher (2009) an der Einspielung von mehr als 280 LPs und CDs beteiligt. Er ist der erste ungarische Musiker, dessen Platten die Gavin Report Top Ten der amerikanischen Jazz-Radiosender erreichten ("Recycling", 1993; "The News").

Lakatos lebt in Frankfurt am Main.


Stephanie Wagner:

Wagner studierte ab 1991 zunächst klassische Querflöte an der Hochschule für Musik Mainz bei Martina Wahn, ab 1995 auch Jazzflöte bei Jörg Kaufmann. Am Berklee College of Music setzte sie mit einem Stipendium 2003/2004 ihre Studien fort.[1] Zunächst bildete sie das Duo Holz & Silber mit der Gitarristin Angela Öztanil, mit der sie zwei Alben mit kammermusikalischen Duet-ten von Johann Sebastian Bach über Béla Bartók bis Astor Piazzolla einspielte. Mit den Flötis-ten Katrin Gerhard, Britta Roscher und Max Zelzner spielte sie im Flötenquartett Verquer.

Mit ihrem Jazzquintett Quinsch veröffentlicht sie 2008 ein erstes Album. Der Name der Quinsch-CD Shapes and Colours aus 2016 beruht auf den vielen unterschiedlichen Stilistiken darauf, darunter Salsa, Blues und Robert Schumann. Im Trio Jeeep spielt sie mit dem Gitarristen Thomas Langer und dem Kontrabassisten Ralf Cetto zusammen. Ein weiteres Projekt ist das Duo jazzgems mit der Sängerin und Pianistin Karmen Mikovic, wobei sich der Name auf den Auswahlkriterien der eingespielten Stücke bezieht. Mit Esther Bächlin und Gina Schwarz be-treibt sie das Projekt Playground.
Wagner war von 1996 bis 2003 als Dozentin für klassische und Jazz-Querflöte an der Musik-hochschule Mainz tätig. Seit 1998 ist sie auch Dozentin für Jazz-Flöte in der Frankfurter Kultur-werkstatt Waggong. Ihre Jazzflötenschule ist 2015 im Schott-Verlag erschienen.

Weiterhin ist sie auf Tonträgern der Söhne Mannheims und der Gruppe TonSatz zu hören.

  • Jazzfingers Trio
  • Dirk Raufeisen Bandleader
  • Götz Ommert Bass
  • Götz Ommert Bass
  • Gregor Beck Drums
  • Jazzfingers Trio 1
  • Jazzfingers Trio 2
  • Jazzfingers Trio 3
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Victor Hugo (1802-1885), französischer Schriftsteller